Die Geschichte beginnt 1878, als Urgroßvater Giuseppe di Lenardo, der die Schönheit und den Frieden dieses Ortes und der Menschen, die dort lebten, liebte, beschloss, die napoleonische Villa von 1737 zu kaufen und zu renovieren.
Schon damals gab es eine kleine Weinproduktion, zusammen mit einer erhöhten Produktion von Ackerkulturen. Die Fotos und Gemälde, welche überliefert sind, stammen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und vermitteln einen sehr suggestiven Eindruck davon.
Die Weinproduktion blieb viele Jahre lang "lokal", bis sich Ende der 80er Jahre die Dinge radikal änderten. Mit der Ankunft einer neuen Generation wurde beschlossen, strukturelle Veränderungen vorzunehmen, um die angestrebte qualitative Exzellenz zu erreichen. Wichtige Investitionen wurden durch die Anschaffung von Maschinen der neuesten Generation und die ständige Erhöhung der Anzahl der Reben pro Hektar getätigt, die bisher bei etwa 5000 lag.
Gleichzeitig wurde entschieden, nur Weine aus den eigenen Trauben zu produzieren und sich kopfüber in die Schaffung von Qualitätsweinen zu stürzen. Folglich wurde beschlossen, die Reben von Hand zu beschneiden, sie nur von Hand zu ernten und die Kellerei mit den modernsten Technologien für diese Zeit zu versorgen.