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Produzent: | Gino Fasoli |
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Alkohol: | 15.5 % |
Region: | Venetien |
Traubensorten: | Corvina, Corvinone, Rondinella |
Anbau: | biodynamisch |
Jahrgang: | 2017 |
Anzahl Rebsorten: | Assemblage |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Denominazione: | DOC |
Serviertemperatur: | 17-18° C |
Trinkreife: | bereit + 5-8 Jahre |
"Valpo" kommt aus einer tiefen Kenntnis des Territoriums und der Trauben. Die Vielfalt der Exposition und des Mikroklimas der verschiedenen Parzellen ermöglicht es, kleine Mengen an hochwertigen Trauben auszuwählen, aus denen dieser grosse Ripasso Superiore "Valpo" entsteht.
Tiefrubinrote Farbe. Die Nase hat würzige Noten von Zimt, Nelken und schwarzem Pfeffer. Am Gaumen zeichnen sich die Weichheit und Eleganz der Tannine aus, begleitet von einem vollen Körper und einer großen Balance.
Boden: Hügel, mit kalkhaltigem und steinigem Boden.
Rebzucht: Kurze veronesische Pergola.
Ertrag / ha: 100 Doppelzentner.
Weinlese: Manuelle Ernte Ende September und Anfang Oktober mit Auswahl der besten Trauben und Anordnung der Trauben in kleinen Kisten.
Weinbereitung: Nach einer Trockenzeit von ca. 20/30 Tagen werden die Trauben entrappt und gequetscht und der Most wird für ca. 20 Tage bei kontrollierter Temperatur in Holzfässern vergoren. Nach dieser ersten Gärung wird er in 500 l Fässer abgefüllt und etwa 4 Monate gelagert. Der Wein wird dann für etwa 15 Tage in Kontakt mit den Schalen des Amarone gebracht, mit einem weiteren Zusatz von getrockneten Trauben, die den Körper und den Alkoholgehalt des Weins erhöhen. Die anschließende Veredelung erfolgt in 500 lt und 225 lt Fässern für ca. 1 Jahr.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Amadio Fasoli beginnt im Jahr 1925 in der Val d'Illasi Reben zu züchten und bietet ihn vom Pferdewagen aus den besten Osterie in Verona und Vicenza an. Zu Beginn der 1980er Jahren übernehmen, nun in der dritten Generation, Amadio e Natalino den nach ihrem Vater Gino benannten Betrieb und entscheiden sich gleich für den Übergang zur biologischen Landwirtschaft. Damit gehören Sie zu den Pionieren des biologischen Weinbaus in Italien.
«Das waren ausserordentlich schwierige Jahre», erinnert sich Natalino Fasoli. «Mehrmals waren wir nahe daran, unser Experiment abzubrechen.» Doch dazu sollte es nicht kommen, denn es gab auch Lichtblicke. «Wir stellten fest», sagt Amadio Fasoli, «dass nach einer gewissen Zeit die biologisch bewirtschafteten Reben weniger krankheitsanfällig waren. 1984 beendeten wir deshalb die Experimentierphase und stellten ganz auf Bio-Weinbau um.»
Zu Beginn der 2000er Jahre wurde die biodynamische Methode zur weiteren Stärkung der Vitalität von Böden und Pflanzen eingeführt. Das Weingut von Amadio und Natalino Fasoli hat sich zu einem beachtlichen Betrieb entwickelt, in dem heute auf 18ha eigenen und 25h von Vertragsrebbauern bewirtschaftetem Rebland Weine aus den verschiedenen Weinbaugebieten des Veneto gekeltert werden.