Rubinrot im Glas und charaktervoll im Geschmack: Der Brumâl von Pitars bringt die einzigartige Weintradition des Friauls auf den Punkt. Aus den roten Rebsorten Refosco und Merlot gekeltert, überzeugt dieser elegante Rotwein mit einem vielschichtigen Duft nach Sauerkirschen, Waldbeeren und feinen Gewürznoten.
Der erste Schluck ist weich und warm, begleitet von einer lebendigen Frische und einer fast salzigen Mineralität, die dem Wein einen langen Nachhall verleiht. Das Tannin ist zart und gut eingebunden – ein Wein, der sich hervorragend für die Lagerung eignet, besonders in guten Jahrgängen.
Die Trauben stammen von steinigen Böden der „Grave del Friuli“, ein Terroir, das für Struktur und Eleganz sorgt. Der Ausbau erfolgt nach dem Ganimede-Verfahren mit temperaturkontrollierter Gärung auf den Schalen – eine Technik, die Farbe und Aromen besonders gut erhält. Rund 50 % des Weins reifen anschließend zehn Monate in Eichenbarriques, bevor der Brumâl in der Flasche weiter verfeinert wird.
Bei 18 °C entfaltet der Brumâl sein volles Potenzial. Perfekt zu gegrilltem Fleisch – egal ob kräftige, fette Fleischstücke oder zarte Geflügelgerichte. Dieser Rotwein bringt Balance und Ausdruck auf den Teller und macht jedes Essen zum besonderen Genuss.
Der Brumâl von Pitars ist ein Wein für alle, die das Authentische suchen: kraftvoll, elegant und mit echter friaulischer Seele.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Tradition und Innovation treffen aufeinander: Pitars, ein angesehener Weinproduzent aus dem Friaul, blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück. Bereits 1644 finden sich erste Spuren des engen Bandes zwischen der Familie Pittaro, der Weinrebe und den Böden der Grave del Friuli.
Anfang des 20. Jahrhunderts pflanzte Romano Pittaro, ein erfahrener Winzer, den Merlot in den eigenen Weinbergen – eine Rebsorte, die 1880 aus Frankreich ins Friaul eingeführt worden war. Der entscheidende Wandel kam 1968, als sein Sohn Angelo nach fünfzehn Jahren in Venezuela zurückkehrte und die moderne Cantina San Martino gründete. Mit einem Fokus auf weiße Rebsorten wurde ein neues Kapitel in der friulanischen Weinproduktion aufgeschlagen.
Im Laufe der Zeit änderte das Weingut seinen Namen in Pitars, angelehnt an die lokale Mundart und das Familienerbe. Das Markenzeichen, begleitet vom Bild des Biancospino (Weisdorn), steht für die Ursprünglichkeit und Eleganz, die die Weine von Pitars auszeichnen.
Heute führen Loris, Bruno, Mauro, Paolo sowie die vierte Generation – Nicola, Stefano und Alessandro – die Familientradition mit Leidenschaft und Hingabe fort. Mit großer Sorgfalt entstehen bei Pitars Weine, die das Terroir der Grave del Friuli authentisch widerspiegeln und dabei die Balance zwischen Tradition und moderner Weinbaukunst perfekt meistern.