Produzent: | Pitars |
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Jahrgang: | 2024 |
Trinkreife: | bereit + 1-3 Jahre |
Denominazione: | DOC |
Region: | Friaul |
Traubensorten: | Sauvignon Blanc |
Anzahl Rebsorten: | Reinsortig |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Serviertemperatur: | 9-11° C |
Frisch, duftig und typisch Friaul – der Sauvignon Blanc Braida Santa Cecilia von Pitars ist ein reinsortiger Sauvignon, der mit seiner aromatischen Vielfalt begeistert. Im Glas zeigt er sich strohgelb und entfaltet sofort seinen typischen Sortenduft: feine Noten von Tomatenblatt, Melone, Salbei und exotischen Früchten.
Die Trauben für diesen Wein wachsen auf den steinigen Böden der Grave del Friuli, einer Region, die für ihre mineralischen Weißeine bekannt ist. Der Sauvignon wird nach der Guyot-Methode erzogen und in der zweiten Septemberhälfte gelesen. Die Vinifikation erfolgt in bianco – das bedeutet, dass der Most sanft von den Schalen getrennt und bei 18 °C kontrolliert vergoren wird. So bleiben die frischen, ursprünglichen Aromen optimal erhalten. Die Reifung erfolgt in der Flasche, wodurch sich das Bouquet weiter verfeinert.
Am Gaumen ist dieser Sauvignon Blanc lebendig, frisch und mineralisch. Die aromatische Vielfalt, gepaart mit seiner klaren Struktur, macht ihn zu einem idealen Begleiter für Genießer, die feine, elegante Weißeine schätzen.
Serviert bei 8 bis 10 °C kommt seine ganze Frische zur Geltung. Perfekt als Aperitif oder zu leichten Vorspeisen mit Prosciutto. Auch zu edlen Fischgerichten wie Hummer, Languste, Scampi oder Lachs spielt er seine Stärken aus. Harmoniert zudem wunderbar mit sahnigen Saucen, cremigen Suppen und feinen Gemüsegerichten.
Der Sauvignon Blanc Braida Santa Cecilia von Pitars ist ein Paradebeispiel für die hohe Qualität friaulischer Weißeine – aromatisch, elegant und voller Charakter.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Tradition und Innovation treffen aufeinander: Pitars, ein angesehener Weinproduzent aus dem Friaul, blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück. Bereits 1644 finden sich erste Spuren des engen Bandes zwischen der Familie Pittaro, der Weinrebe und den Böden der Grave del Friuli.
Anfang des 20. Jahrhunderts pflanzte Romano Pittaro, ein erfahrener Winzer, den Merlot in den eigenen Weinbergen – eine Rebsorte, die 1880 aus Frankreich ins Friaul eingeführt worden war. Der entscheidende Wandel kam 1968, als sein Sohn Angelo nach fünfzehn Jahren in Venezuela zurückkehrte und die moderne Cantina San Martino gründete. Mit einem Fokus auf weiße Rebsorten wurde ein neues Kapitel in der friulanischen Weinproduktion aufgeschlagen.
Im Laufe der Zeit änderte das Weingut seinen Namen in Pitars, angelehnt an die lokale Mundart und das Familienerbe. Das Markenzeichen, begleitet vom Bild des Biancospino (Weisdorn), steht für die Ursprünglichkeit und Eleganz, die die Weine von Pitars auszeichnen.
Heute führen Loris, Bruno, Mauro, Paolo sowie die vierte Generation – Nicola, Stefano und Alessandro – die Familientradition mit Leidenschaft und Hingabe fort. Mit großer Sorgfalt entstehen bei Pitars Weine, die das Terroir der Grave del Friuli authentisch widerspiegeln und dabei die Balance zwischen Tradition und moderner Weinbaukunst perfekt meistern.