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Produzent: | Luciano Sandrone |
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Alkohol: | 14 % |
Region: | Piemont |
Traubensorten: | Barbera |
Jahrgang: | 2021 |
Anzahl Rebsorten: | Reinsortig |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Denominazione: | DOC |
Serviertemperatur: | 16-18° C |
Trinkreife: | bereit + 5-8 Jahre |
Ausgehend von den Hügeln des Monferrato, erreichte die Barbera-Rebe in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts auch das Land, welches der Rebe im Roero und dann in der Langa gewidmet ist. Auf diesen Hügeln, die oft in Konkurrenz zu Nebbiolo stehen, hat sie die für sich am besten geeigneten Räume ausgewählt, in denen mergelige und kompakte Böden vorherrschen und in denen die Pflanzen länger von den Sonnenstrahlen profitieren können. Aus dieser besonderen Symbiose entstand der Barbera d'Alba, fruchtig und herzhaft, ein weiterer Protagonist der piemontesischen Weinberge und Kellereien.
Der Barbera d'Alba 2016 Sandrone ist das Ergebnis eines Jahrgangs mit harmonischen Klimawechseln und ist gleichzeitig ein eleganter und komplexer Wein.
Violettrot ist die Farbe, intensiv und hartnäckig, mit eleganten Rubinreflexen.
Das Bouquet ist reichhaltig und üppig: Am Anfang erinnern die fruchtigen Noten an reife rote Früchte, Kirschen in Alkohol, Pflaumen und Marmelade. Dazu kommen die weichen Noten von Kakao und Gewürzen wie schwarzer Pfeffer, die ätherischen und schließlich der angenehme Hauch von geröstetem Holz.
Der Geschmack ist trocken, warm und voll; der aromatische Nachgeschmack erinnert noch an die duftenden Noten und die rote Fruchtkonfitüre. Die ausgeprägte Säure macht die Trinkbarkeit klarer und duftender.
Weinberge in: Monforte d’Alba, Cascina Pe Mol, Castelletto Novello, Ravera und Rocche di San Nicola.
Weinbereitung: Spontane Gärung. Mazeration und alkoholische Gärung in offenen Stahlbehältern. Malolaktische Gärung und Ausbau in 500-Liter-Fässern aus französischer Eiche.
Flaschenreifung: mindestens 9 Monate.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Luciano Sandrone gehört zu den ganz Grossen im Piemont. Die Erfolgsgeschichte begann 1977, als Luciano eine Parzelle in der Lage Cannubi Boschis erwerben konnte. Ein Jahr später beschlossen er und seine Frau Mariuccia sich voll und ganz dem Weinbau zu widmen. Die ersten Weine entstanden mangels vorhandener Strukturen in der heimischen Garage. Der erste grosse Erfolg stellte sich 1981 ein, als er praktisch die gesamte Produktion von 1‘500 Flaschen Barolo 1978 an einen Zwischenhändler für den Export in die USA verkaufen konnte. Luciano war einer der „Barolo-Boys“, die Anfang der 90iger Jahre in den USA mit ihren neuen, moderneren und etwas zugänglicheren Baroli für Furore sorgten. Die hohen Bewertungen von Kritikern, allen voran Robert Parker, liessen nicht lange auf sich warten und machten ihn und seine Kollegen zu Popstars des Weins. In den 90iger Jahren verstärken Bruder Luca und Tochter Barbara das Team und seit kurzem sind auch Lucianos Enkel Alessia und Stefano involviert. Mit der Fertigstellung der neuen Kellerei mit Blick auf die Lage Cannubi Boschis können nun alle Arbeitsabläufe optimal nach den Vorstellungen der Familie Sandrone durchgeführt werden. Die neue Struktur bietet auch den Platz für ein Projekt, das man schon lange realisieren wollte. Jeweils etwa 10% der Produktion des Nebbiolo Valmaggiore sowie der beiden Baroli Le Vigne und Cannubi Boschis (neu Aleste) werden als Reserve unter optimalen Lagerbedingungen im Keller zurückbehalten. Nach 6 Jahren für den Valmaggiore und nach 10 Jahren für die beiden Baroli werden die Flaschen dann perfekt gereift für die Weinliebhaber in aller Welt freigegeben.