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Produzent: | Tenuta di Ghizzano |
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Alkohol: | 13.5 % |
Denominazione: | DOC |
Jahrgang: | 2019 |
Region: | Toskana |
Traubensorten: | Cabernet Franc, Merlot, Petit Verdot |
Anbau: | biologisch |
Anzahl Rebsorten: | Assemblage |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Der Nambrot wurde zum ersten Mal 1996 als reinsortiger Merlot produziert. Heute beinhaltet er jeweils 20% der Sorten Cabernet Franc und Petit Verdot.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Die Tenuta di Ghizzano ist eines der ältesten Landgüter der Region und wird seit 1370 von Generation zu Generation innerhalb der Familie Venerosi Pesciolini weitergegeben. Es umfasst insgesamt 350 Hektar Land, von denen 150 für den Anbau von Getreide, 150 für Wald, 20 für Olivenbäume und 20 für den Weinbau verwendet werden. Schon sehr lange wird naturnah bewirtschaftet und seit dem Jahr 2003 werden die geforderten Standards für den zertifizierten biologischen Weinbau angewendet. Seit dem Jahr 2008 ist das Gut offiziell zertifiziert. Gleichzeitig hat man im Jahre 2006 begonnen, auch die erweiterten Massnahmen des biodynamischen Anbaus zu ergreifen. Diese umfassen unter anderem die Verwendung von Präparaten zur Stärkung der Rebpflanzen sowie die Aussaat von 30 verschiedenen Pflanzen und Kräutern zwischen den Rebzeilen, um den Stickstoffhaushalt und die Lockerheit der Böden zu regulieren. Laubschnitt und Grünernte werden nicht generell durchgeführt, sondern nur dann, wenn es die Rebe braucht. Die Verarbeitung der gelesenen Trauben erfolgt schnell und möglichst schonend, um Verletzungen und ungewollte Gärungen zu verhindern. Auf Sortiertischen wird jede einzelne Beere kontrolliert, bevor sie in die Presse gelangt. Die alkoholische Gärung und der biologische Säureabbau erfolgen spontan ohne den Einsatz von Reinzuchthefen. Wenn immer möglich werden Moste und Weine ohne Pumpen alleine mit der Schwerkraft bewegt. Damit die Weine weder Holztannine noch Holzaromen aufnehmen, werden die Holzfässer sehr vorsichtig eingesetzt, der Anteil an Neuholz ist niedrig.