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Produzent: | Capovilla Distillati |
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Alkohol: | 41 % |
Region: | Venetien |
Flaschengrösse: | 50 cl |
Serviertemperatur: | 16° C |
Der Distillato di Albicocche von Vittorio Capovilla wird durch eine langsame Bain-Marie-Destillation einer seltenen Aprikosensorte gewonnen, die als Crisommola oder Pellecchiella bekannt ist und auf den fruchtbaren Böden des Vesuvs angebaut wird. Zusätzlich werden Aprikosen aus dem Vinschgau und Reale d'Imola sorgfältig ausgewählt, um dieses edle Destillat zu kreieren. Die Aprikosen werden mit speziellen Maschinen zu einem Püree verarbeitet, wobei je nach Obstsorte und Beschaffenheit des Steins entschieden wird, ob dieser entfernt wird. Bei besonders bitteren Steinen, wie bei Pfirsichen, wird der Stein vor der Destillation entfernt, um die Reinheit des Fruchtaromas zu bewahren. In manchen Fällen werden die Früchte jedoch mit dem Stein vergoren, um dem Destillat seinen charakteristischen Geschmack zu verleihen.
Dieses Aprikosendestillat beeindruckt mit reichen, komplexen Aromen von reifen Aprikosen, süßen Gewürzen und einem Hauch exotischer Früchte. Am Gaumen ist es weich, aber dennoch ausdrucksstark, mit einem intensiven, fruchtigen Nachklang. Die klare, kristalline Farbe unterstreicht die Reinheit und Qualität dieses außergewöhnlichen Destillats – ein echter Genuss für Liebhaber feiner Brände.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Die Leidenschaft für die Welt der Destillate entstand durch Zufall im Jahr 1974, dem Jahr, in dem ich begann, mich mit Maschinen zur Weinherstellung zu beschäftigen. Zahlreiche Auslandsreisen, insbesondere in die Schweiz, nach Deutschland und Österreich, ermöglichten es mir, die Welt der Destillation zu entdecken, die im Gegensatz zu Italien auf einer ganz anderen Kultur beruhte.
Damals hatte jeder in unserem Land den Ehrgeiz, zu Hause "etwas" zu destillieren, ohne die Fähigkeiten dazu zu haben. In den Kellern gab es nur schöne Brennblasen, die nichts Gutes hervorbrachten. Es war eine lange und anstrengende Reise.
Heute destilliert Gianni Vittorio Capovilla in den Kellern der Villa Dolfin in Rosà, Provinz Vicenza, mithilfe von selbst entworfenen und in Deutschland auf Mass produzierten Destillationsanlagen. Seine Brände gehören zu den besten Italiens.