Produzent: | Tenuta di Capezzana |
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Region: | Toskana |
Traubensorten: | Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah |
Anbau: | biologisch |
Jahrgang: | 2019 |
Anzahl Rebsorten: | Assemblage |
Flaschengrösse: | 75 cl |
Denominazione: | IGT |
Trinkreife: | bereit bis 10 Jahre |
Der Giaie della Furba ist ein Meisterwerk der Tenuta di Capezzana in der Toskana, das auf eine besondere Vision zurückgeht: Im Jahr 1979 wagte es Ugo Contini Bonacossi, einen Wein ausschließlich aus internationalen Rebsorten zu kreieren – ohne den für die Region typischen Sangiovese. Das Ergebnis ist ein kraftvoller und eleganter Rotwein, der aus 40 % Cabernet Sauvignon, 35 % Syrah und 25 % Merlot komponiert wird.
Die mittlerweile rund 40 Jahre alten Reben bringen Trauben von außergewöhnlicher Konzentration und Komplexität hervor. Der Giaie della Furba überzeugt mit intensiven Aromen von dunklen Beeren, fein eingebundenen balsamischen Noten und einer bemerkenswerten Tiefe. Seine Struktur und Finesse verdankt er zudem einer Reifezeit von 18 Monaten in französischen Barriques, die dem Wein eine harmonische Balance und samtige Tannine verleihen. Ein charaktervoller Rotwein, der die Verbindung von toskanischer Tradition und internationalem Anspruch perfekt verkörpert.
Brennwert | kcal / kj |
Fett | g |
davon gesättigte Fettsäuren | g |
Kohlenhydrate | g |
davon Zucker | g |
Ballaststoffe | g |
Eiweiss | g |
Salz | g |
Im Jahr 2009 begann der Weg zu einer respektvolleren Landwirtschaft, und heute, nach Jahren des Engagements wurde die Zertifizierung von Bioagricert BIO-zertifiziert erreicht. Durch den Verzicht auf chemische Produkte ist die Tenuta di Capezzana zu landwirtschaftlichen Praktiken von früher zurückgekehrt und haben die Bedeutung des direkten Kontakts mit dem Boden und den Respekt für die zukünftigen Generationen, die ihre Arbeit erben werden, wiederentdeckt.
Einzigartige Böden für geschichtsträchtige Weine
Traditionelle Anbaumethoden wie die Gründüngung sind in Capezzana wieder zur Norm geworden. Leguminosen werden in den Weinbergen ausgesät, um auf natürliche Weise Stickstoff im Boden zu binden und organische Stoffe zu liefern. In Verbindung mit dem Einsatz leichter Traktoren zur Vermeidung von Bodenverdichtungen trägt diese Praxis dazu bei, die Gesundheit des Bodens und seine Fähigkeit zur Aufnahme von Sauerstoff und Wasser zu erhalten und ihn mit Mikroorganismen anzureichern.